Freitag, 1. August 2014

Aufrechnunglike.de


Eine beliebte Zahlungsart beim Online-Shopping ist der Kauf auf Rechnung. Es gibt dafür viele Gründe, denn z. B. kann die Ware nach dem Erhalt wieder zurück geschickt werden, ohne danach lange auf sein Geld warten zu müssen. Der Kauf auf Rechnung vermeidet somit diese Rückabwicklung. Außerdem kann der Kunde erst die Rechnung bezahlen, wenn die Ware gefällt. So kommt es zu keinen Fehlkäufen. Der Rechnungskauf gewährt immer eine 14-tätige Frist, in der er entweder die bestellte Ware zurücksendet oder sie bezahlen kann. Wegen dieser Sicherheit wird heutzutage gerne das Zahlen auf Rechnung bevorzugt.



Was sollte man dabei beachten?

Beim Kauf auf Rechnung sind folgende Dinge zu beachten:

·         Retouren
Kunden haben nach dem Bestellen ein 14-tägiges Rückgaberecht und müssen in dieser Frist die Ware noch nicht bezahlen. Erst kurz vor dem Ablauf entscheiden sich einige Kunden erst für eine Retour, die möglicherweise nicht mehr pünktlich beim Shop ankommt. In solchen Fällen sollte man den Shop informieren, da sonst bald eine Mahnung im Briefkasten liegen kann. Natürlich können auch einzelne Teile einer Bestellung zurück geschickt werden. In diesem Fall kann der Rechnungsbetrag entsprechend reduziert werden.  

·         der maximale Warenkorb
Es gibt Online-Shops, die den Warenkorb beim Rechnungskauf auf ein bestimmtes Limit begrenzen.  

·         die Behandlung von Neukunden durch den Shop
In manchen Online-Shops wird die sicherste Form der Zahlungsart nur den Bestandskunden angeboten. Wenn dem Kunden der Shop gefällt, kann er das erste Mal per Vorkasse, Lastschrift oder Kreditkarte zahlen, um sich später für das Kaufen auf Rechnung zu entscheiden.

·         das Zahlungsziel
Der Kauf per Rechnung ist mit dem 14-tägigen Zahlungsziel verknüpft. Damit erwarten die Händler, dass spätestens am 14. Tag die Rechnung bezahlt und das Geld beim Händler zwei bis drei Bankarbeitstage später eingeht.  

·         die Lieferanschrift
Beim Bestellen auf Rechnung müssen in der Regel Rechnungsanschrift und Lieferanschrift übereinstimmen, dies aber nicht in jedem Fall. Die Kunden müssen vorher überprüfen, wo die Rechnung und wo die Lieferung hingeschickt werden soll.  

·         die Schufa-Abfrage
Der Rechnungskauf wird von den meisten Shops nur bei positiver Schufa-Auskunft akzeptiert. Doch auch hierfür kann es Ausnahmen geben, die jedoch vom Shop nicht unbedingt publiziert werden müssen. 


Die Vorteile 

Zwei Vorteile verknüpfen sich mit dem Bestellen auf Rechnung: die Qualitätsprüfung der Ware durch den Kunden vor dem Bezahlen und die Datensicherheit. Diese beiden Vorteile müssen allerdings differenziert betrachtet werden, denn ganz so unkompliziert läuft der Rechnungskauf doch nicht ab: 

Qualitätsprüfung der Ware durch den Kunden:
Der Kunde kann sich die Ware vorab gut ansehen und ausprobieren, bevor er sich für die sicherste Form des Online-Einkaufs entscheidet. Jedoch hat diese Qualitätsprüfung auch Grenzen: eingeschweißte Verpackungen verpflichten nach dem Öffnen in aller Regel zum Kauf, wenn der Kunde nicht ernsthafte Qualitätsmängel aufweist. Eine Rücksendung innerhalb 14 Tage muss jedoch nicht begründet werden, sie kann auch bei Nichtgefallen erfolgen oder einfach, weil es sich der Kunde anders überlegt hat. Sollte die einschweißte Verpackung jedoch geöffnet worden sein, darf der Händler eine Retoure nur akzeptieren, wenn die Ware tatsächlich defekt war.  

Datensicherheit:
Dieser Punkt ist heutzutage ein umstrittenes Thema und ist somit ein wichtiges Motiv für den Kunden, sich für den Kauf auf Rechnung zu entscheiden. Eine Reihe von Datenskandalen haben das Vertrauen der Kunden missbraucht, da viele große Netzwerke von Hackern angegriffen wurden. Beim Rechnungskauf kann so etwas nicht passieren und deshalb entscheiden sich viele Leute heute nur noch für diese Zahlungsmethode.

Mehr Informationen zu diesem Thema findet ihr auf www.aufrechnunglike.de!

1 Kommentar:

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